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19.03.2024, 23:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2024, 17:41 von Jens klt.)
Hallo zusammen,
die Batterie meines neuen 412 LE hat eine Batteriepoltrennschraube, damit sich nach Wochen und Monaten Standzeit die Batterie nicht entlädt.
Lt. "So helfe ich mir selbst"-Handbuch (lag im Auto) ist die Batterie ja unter dem Fahrersitz. Leider komme ich trotzdem nicht an die Batterie heran. Auf dem abgebildeten schwarz/weiß Bild kann ich nichts erkennen.
Ich hab den Sitz lt. Handbuch schon ganz zurückgestellt und die Lehne nach vorn gestellt. Aber ich kann keinen Hebel ertasten, mit dem man den Sitz aushaken und hochklappen soll.
Habt ihr eine Idee, an welcher Stelle man den Hebel ertasten soll?
Danke für Tipps!
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So, hat sich erledigt. Das hat mir keine Ruhe gelassen.
Nach ewiger Fummelei und Tasten unter dem Sitz hab ich den Hebel links außen endlich gefunden. Batterie ist deaktiviert.
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In diesem Kontext: Wie sind eure Erfahrungswerte mit der Haltbarkeit der Batterie?
Wie lange kann ich ohne Abklemmen der Batterie das Auto stehen lassen?
Zwar hat der Typ 4 ja keine Steuergeräte für Zentralverrigelung, Alarmanlage usw., aber die mechanische Uhr zieht ja sicherlich einige Wattstunden aus dem Akku.
Ich klemme die Batterie daher meist ab, da ich selten öfter als alle vier Wochen mal fahre. Ist das notwendig, oder reicht es dann doch über mehrere Wochen?
Ist ja schon etwas fummelig, jedesmal den Sitz zu klappen...
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Servus Jens,
ich traue mich - zum einen wegen der Uhr, zum anderen, weil ein digitales Radio drin ist - die Batterie dauerhaft angeklemmt zu lassen.
Ist neben einem 2. Auto (dort hat der Minuspol einen anderen Durchmesser) aber auch der einzige, die anderen trenne ich i.d.R. nach der Fahrt.
3..4 Wochen habe ich kein Problem, ist aber auch eine große mit 63Ah oder mehr (weiß ich grad nicht auswendig).
Die mechanische Uhr zieht die eigentlich nicht leer, aber es gibt auch Uhren, die verbrannt sind.
Dazu fehlt mir glücklicherweise die Erfahrung, aber im Auto war eine solche drin, die ich dann ausgetauscht habe.
Was noch auffällt, nach mehreren Wochen Standzeit tut der Anlasser beim ersten Versuch nicht, bin noch am rätseln, ob er sich einfach schwertut, oder die Spannung nicht ausreicht. Bei letzterem würde auch beim 2. Versuch nicht anspringen, das tut er aber einwandfrei. Also kommt zeitnah einer der revidierten Anlasser (muß ich alle mal zusammenbauen, wäre bei der Hitze eine nette Tätigkeit in der kühlen Werkstatt) ins Auto. Natürlich vorne, weil er da ja Gewicht braucht.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc, schlechtes Starten muss nicht am Anlasser liegen. Oft ist das Kabel von der Batterie zum Anlasser kurz vor dem Anlasser in der Gummitülle weggefault. War auch bei mir der Fall bei 2 Typ4. Es waren nur noch wenige Litzen des Kabels da, Tausch des Anlassers brachte nichts. Im kalten Zustand tut sich der Anlasser dann schwer, warm ist alles ok, weil die Stromaufnahme geringer ist. Unbedingt erst das Kabel checken ! Gruss Hilmar